Letzte Ausgaben
Alle AusgabenFrankfurt Marathon & Drachenlauf
Am vergangenen Wochenende fand in Frankfurt einer der größten Marathon-Events Deutschlands statt, bei dem Läufer aus der ganzen Nation an den Start gingen. Der Marathon-Club Eschweiler wurde durch seinen Teilnehmer Stefan Gerhards würdig vertreten, der sich der 42,195 Kilometer langen Herausforderung durch die beeindruckende Kulisse der Frankfurter Innenstadt stellte. Doch nicht nur die beeindruckende Strecke, sondern auch die widrigen Wetterbedingungen sorgten für zusätzliche Anstrengungen. Sturmböen wirbelten das Herbstlaub durch die Straßenschluchten.
Das absolute Highlight des Marathons war zweifellos der Zieleinlauf in die Festhalle. Hier wurden die Zuschauer mit mehreren Video-Leinwänden über Zwischenstände und Endzeiten informiert, und sie konnten alle emotionalen Momente und Eindrücke von der Strecke miterleben. Besonders spannend war die Ermittlung der „Kurz-vor-dem-Ziel-Finisher“ über eine Matte unmittelbar vor der Frankfurter „Gud Stubb,“ deren Namen auf der Video-Leinwand eingespielt wurden.
Stefan Gerhards vom Marathon-Club Eschweiler hatte zusätzlich allen Grund zur Freude, da er eine persönliche Bestzeit erzielte. Nach beeindruckenden 3 Stunden, 9 Minuten und 59 Sekunden überquerte er die Ziellinie und machte damit sein Rennen zu einem großen Erfolg.
Doch nicht nur in Frankfurt gab es sportliche Höchstleistungen zu bewundern. Beim 19. Drachenlauf in Königswinter war Michael Bey, ebenfalls vom Marathon-Club Eschweiler, am Start. Der Wettkampf auf einem anspruchsvollen 26-Kilometer-Kurs mit etwa 1050 Höhenmetern verlangte den Läuferinnen und Läufern alles ab. Die Strecke führte über den Ölberg und Lohrberg zur imposanten Löwenburg, auf den Drachenfels und den Petersberg. In diesem Jahr konnten die Teilnehmer außerdem wieder den Eselsweg und das Nachtigallental durchlaufen.
Das Rennen begann aufgrund des steilen Anstiegs verhalten, doch nach und nach zog sich das Feld im Abstieg vom Ölberg auseinander. Michael Bey bewies seine Ausdauer und lief die herausfordernde Strecke in 2 Stunden, 57 Minuten und 7 Sekunden.