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Alle AusgabenIronman 70.3 Barcelona
Am Wochenende fand in Barcelona der Ironman 70.3 statt. Dabei durften die 1200 Athleten 1,9 Kilometer schwimmen, 90 Kilometer Rad fahren und 21,1 Kilometer laufen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge durfte Florian Hach vom Marathon-Club Eschweiler den Wettkampf beenden. Dass er nicht im spanischen Krankenhaus liegt ist positiv und bei einem internationalen Ironman Rennen um das Podium kämpfen zu können ist mehr als positiv. Bis zu Kilometer 88,8 auf dem Rad lief das Rennen für Florian Hach sehr viel versprechend. Bis dahin lag er auf dem zweiten Gesamtplatz im Rennen. In einer Kurve kurz vor der Wechselzone wurden dann alle Träume beerdigt, gestürzt, aber zum Glück nichts gebrochen. Seine neue Zeitmaschine hingegen ein Fall für den Schrottplatz, Rahmen gebrochen. Trotz der blutenden Wunden lief Hach einen sehr guten Halbmarathon und konnte als fünfter im Gesamtrang und zweiter in seiner Altersklasse das Rennen beenden. Ohne Sturz wäre locker ein Podium-Platz drin gewesen.